Die Schule

Das Konzept

Die FGS ist eine alternative Oberschule für die Klassen 5 bis 10. Damit wir in persönlichem Kontakt miteinander bleiben und unsere Angelegenheiten demokratisch regeln können, ist die Schule überschaubar angelegt: Jeder Jahrgang hat im Schnitt zehn Kinder, so dass nie mehr als 60 Schüler*innen die FGS besuchen. Die Lerngruppen sind jahrgangsübergreifend zusammengesetzt. Außerschulische Lernorte, Praktika, Ausflüge und Kooperationen mit Handwerker*innen, Künstler*innen, Museen etc. spielen eine wichtige Rolle. Jedes Kind kann innerhalb der Schulgemeinschaft seinen individuellen Platz finden und seine eigenen Lernwege gehen. Das heißt keinesfalls, dass alle einfach tun können, was sie wollen: Wir legen Wert auf gemeinsame Tätigkeiten, auf gegenseitige Verbindlichkeiten und darauf, dass am Ende jedes Kind für einen Schulabschluss bzw. für die gymnasiale Oberstufe bestens präpariert ist.

Weitere Einzelheiten enthält unser pädagogisches Konzept.

Gruppen- und Tagesstruktur

Die Schule öffnet um 8.30 Uhr und beginnt mit einer halbstündigen „Ankommenszeit“. Nach einer kurzen „Gemeinschaftszeit“ treffen sich alle für eineinhalb Stunden in ihrer festgelegten „Kurszeit“, die halbjährlich gewählt wird. Es folgt die einstündige „Raumzeit“, in der alle Schüler*innen in den entsprechenden Räumen (Mathe, Deutsch, Englisch, Spanisch) im Beisein einer Fachkraft selbstständig Aufgaben bearbeiten. Im Anschluss gibt es eine „AG-Zeit“, in der Kinder, Jugendliche und Lernbegleiter*innen täglich wechselnde AGs anbieten.  Am Freitag ist Sporttag und am Montag gibt es das Schüler*innenplenum, das die Kinder und Jugendlichen selber anleiten. Wie weit die Mitbestimmung geht und wo die Erwachsenen Grenzen setzen — z. B. bei Fragen der Handynutzung oder bei der Freiwilligkeit des Lernens —, ist noch nicht abschließend ausdiskutiert. Dies ist auch für die Erwachsenen eine spannende Auseinandersetzung, in der sie ihr Selbstverständnis und ihre Erwartungen immer wieder in Frage stellen und miteinander verhandeln müssen.

Am Ende des Schultages wird die Schule von allen aufgeräumt und um 14.30 Uhr ist Schulschluss.

 

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Die Lage und das Gebäude

Mit dem Gebäude hatten wir großes Glück: Unsere Schule liegt direkt neben dem Sebaldsbrücker Bahnhof (Zum Sebaldsbrücker Bahnhof 59), ist also mit öffentlichen Verkehrsmitteln hervorragend zu erreichen. Wir haben schöne, helle Räume auf 400 qm, eine Teeküche und ein nach Süden ausgerichtetes Außengelände.

img_5760-1Ein wichtiger Bestandteil unseres Konzeptes ist, dass wir die Schule dem Stadtteil gegenüber öffnen, also Kinder aus der Umgebung aufnehmen, Nachbarschaften pflegen, uns für den Stadtteil engagieren und Ausflüge, Praktika etc. in der Umgebung machen.

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Kosten

Das monatliche Schulgeld beträgt zur Zeit 195 Euro pro Kind. Daneben fallen Kosten für Fahrten u. ä. an sowie eine einmalige Aufnahmegebühr in Höhe von 50 Euro, die bei Vertragsabschluss fällig wird.

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